Gesang und Theater gehören ganz wesentlich zu unserer Jugendarbeit. Selber auf der Bühen stehen, sich selber in Theaterrollen hineindenken, Gefühle und Emotionen durch Mimik, Gesten und Rhetorik zum Ausdruck bringen – und sich dabei zusätzlich mit dem Wirken einer historischen Persönlichkeit oder eines Heiligen näher auseinandersetzen – an solchen Projekten wachsen Jugendliche in jeder Hinsicht. Besonders schön ist es, wenn dann die Aufführung gelingt und das Echo des Publikums positiv ist.
So geschehen am 11.11. im Mainzer Dom, als vor rund 600 Besuchern eine KPE-Gruppe aus dem Großraum Frankfurt die Geschichte des heiligen Martin auf die Bühne brachten. In der Presse wurde die „liebevoll und mit vielen Details ausgestalteten Aufführung“ besonders hervorgehoben. Mit Hordentopf und Feuerholz in den Dom zu kommen – das war auch für die Jugendlichen etwas besonderes, auch wenn das Lagerfeuer in diesem Fall dann nicht entzündet werden konnte. Die Rolle des Martins im ersten Teil als Soldat übernahm Michael Niescior (17) aus Wiesbaden, St. Martin als Bischof spielte Karl Gatzmaga (13) aus Aschaffenburg.
In der Allgemeinen Zeitung wurde dazu der Bericht Hoch zu Ross um den Mainzer Dom: Vor dem Umzug spielen Pfadfinder die Geschichte von St. Martin veröffentlicht.
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