Noch mehr Papier? Noch mehr Aufgaben, die erledigt werden müssen? Nein, das Gegenteil! Für viele Kinder sind neben der Schule plötzlich und unerwartet wichtige Freundschaftskreise weggebrochen. Für unsere Wölflinge zwischen 8 und 12 Jahren gehören da die Gruppenstunden und Wochenendaktionen dazu. Wenn man die Freunde, die man gewöhnlich in der Gruppe trifft, auf unbestimmte Zeit nicht mehr sehen darf, dann fehlt da einfach etwas. Was tun?
Das Heftchen „Neuigkeiten aus dem Dschungel“ wird seit Beginn der Corona-Krise an alle Gruppenführungen zur Weiterleitung an die Wölflinge versendet. Es war eine spontane Idee und zu Beginn war niemandem klar, dass es so viele Ausgaben geben würde.
Das Hauptziel: In Kontakt bleiben trotz social distancing.
- Die Kinder sollen die Möglichkeit haben, sich auch in Corona-Zeiten mit pfadfinderischen Themen zu beschäftigen.
- Die Gruppenleiter können sich über die Inhalte mit den Kindern austauschen und Erprobungen am Ende der Krise direkt bestätigen.
- Angebote sind keine Pflicht! Schulaufgaben müssen erledigt werden – Dschungelneuigkeiten darf man machen.
Um was geht es in den „Neuigkeiten aus dem Dschungel“? Um Bastelideen, Geschichten, Rätsel, Vermittlung von Kontakten und Brieffreundschaften… besonders begehrt sind die wöchentlichen Witze.
Zu Beginn haben wir ein „WKGN“ gegründet. Was das ist? Unser „Wölflings-Krisen-Gebets-Netzwerk“, bei dem man sich speziell anmelden kann. Wir beten besonders für alle Wölflinge und ihre Familien.
Spannend war auch der Aufruf, Bilder von den Hausaltären der Online-Messen einzusenden. Einige Wölflinge haben wirklich das Talent zum Mesner. Gratulation!