Zum 17. Mal fand am 27. Februar 2019 der Neu-Ulmer Singe- und Intrumentalwettstreit statt. Im ausverkauften Edwin-Scharff-Haus traten über 30 verschiedene Gruppen auf die Bühne: Gilden, Sippen, Runden, Stämme, Instrumentalkreise und Singekreise. Aufgeteilt in fünf Kategorien gab es ein buntes, abwechslungsreiches und spannendes Programm. Zur Aufführung kamen altbekannte Fahrtenlieder (wie z.B. „Mein ganzes Leben…“) sowie nagelneue Eigenkompositionen, klassische Musik (z.B. das 7stimmige „Ave Maria“ von Franz Biebl) und Gospels („Ride the Chariot“), Volkslieder (wie „Komm lieber Mai“) und vieles andere… , oft begleitet von Gitarren, Mandolinen, Bässen, aber auch einigen Blasmusik-Ensembles. Das musikalische Niveau war sehr hoch. Gratulation an alle teilnehmenden Gruppen. Ein besonderer Augenblick war der Auftritt des österreichischen Singekreises „Edelrot und -weiß“, die eine faszinierend-arrangierte Version von „Und am Abend“ vortrugen – und mit dem ersten Platz nachhause fahren durften. Herzlichen Glückwunsch!
Ein schönes Zeichen für die Teilnehmer war die internationale Präsenz der Ehrengäste, darunter Bruno Borde, der neue Commissaire Federal der UIGSE, Clemens Rischar, Chef der KPE aus Österreich, dazu der stellvertretende Bürgermeister der Stadt Neu-Ulm, und sogar aus den USA ein offizieller Vertreter unseres pfadfinderischen Dachverbands!
Ziel des Singewettstreits ist es, Kindern und Jugendlichen ein Forum zu bieten, selber stilvolle Musik zu machen („scouting is doing“), Sinn für das Schöne zu entwickeln, die eigene Kreativität zu fördern, mit anderen gemeinsam zu singen und die Atmosphäre (und das Lampenfieber) einer Bühne vor 1000 Zuschauern zu erleben. In vielfacher Hinsicht war Neu-Ulm 2019 wieder ein voller Erfolg!
Hier ein Bericht auf Radio Horeb über den KPE-Singewettstreit.
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