Gleich am Anfang erfuhr unsere Motivation einen harten Schlag,
denn der Aufstieg zur Hütte war schrecklich hart.
Der Regen strömte von oben, den Seiten und selbst von unten,
da hatten wir schwere Leidensstunden.
Doch wir ließen uns nicht niederschlagen von diesem Ergebnis,
denn der Pater predigte: „Habt immer das Bestrebnis,
nicht zu schauen auf das negative, sondern das positive Erlebnis!“
Der Matthias lehrte uns am nächsten Tag,
wie man sich bei Lawinen verhalten mag.
Gesagt, getan,
die Skier an.
Die Deutschen riefen: „Warte, warte“,
doch die Österreicher fuhren Kamikaze.
Es kam, wie’s kommen muss,
wir bretterten ja schließlich Schuss.
Wir fuhren runter wie gestört,
und haben so manchen Ski zerstört!
Doch die Hütte lassen wir sicher ganz,
da gibt es keinen Grund zur Angst.
Denn der Pfadfinder hinterlässt alles, so wie es war,
nur den Dank, den lässt er da.
… und ein paar Wachsflecken auf dem Fußboden.
Bilder von verschiedenen Winterlagern der Roten Stufe.