Voll Dankbarkeit schauen wir auf die vergangenen zwei Sommermonate zurück. Fast allen KPE-Gruppen ist es gelungen, für die Kinder und Jugendliche mehrtägige Sommerlager und Fahrten durchzuführen. Ohne größere Probleme, ohne besondere Krankheitsfälle. Dem Himmel sei Dank dafür! Wegen der speziellen Corona-Vorschriften musste auf den Lagern manches anders laufen als sonst. Aber wie lautet der Wahlspruch der Pfadfinder? „Allezeit bereit!“ Gerade in diesem Jahr gab es viel Gelegenheit, sich in dieser Bereitschaft zu üben:
In den Wochen vor den Sommerferien musste sorgfältig geplant werden, wie in den verschiedenen (Bundes)Ländern ein Pfadfinderzeltlager aussehen könnte – unter Berücksichtigung aller dort aktuell geltenden Regelungen. Manche Lager wurden in kleinere Untergruppierungen geteilt, die Zelte wurden weniger dicht belegt, bei der Essensausgabe gab es besondere Vorschriften usw. Für jedes Lager, für jede Fahrt wurde ein entsprechendes Corona-Konzept erstellt. Dies erforderte viel Einsatz, aber damit konnten wir fast überall unsere Sommeraktivitäten für unsere Wölflinge, Pfadfinderinnen und Pfadfinder, Raiderinnen und Raider durchführen.
Ein besonderes beliebtes Lager- und Fahrtenland war in diesem Sommer Österreich. Das Nachbarland war nicht nur einfach zu erreichen, sondern hatte von staatlicher Seite ein klares und einheitliches Corona-Konzept, speziell auch für Zeltlager von Jugendgruppen, das unserer Planung sehr entgegenkam. Allein aus der Grünen Stufe waren vier Sommerlager in Österreich und aus der Roten Stufe sogar neun Runden in den dortigen Bergen unterwegs. Und so durften wir neu entdecken, dass es auch vor der eigenen Haustüre super schöne Gegenden gibt!
An dieser Stelle ein besonderer Dank an die Eltern unserer Pfadfinderinnen und Pfadfinder für ihr Vertrauen in unserer Gruppenführungen und viele ermutigenden und dankbaren Worte. Für die Kinder hat es sich gelohnt. Man hat förmlich gespürt, wie groß die Freude war, endlich wieder draußen etwas gemeinsam mit der Gruppe zu unternehmen. Am kürzesten hat es Max auf den Punkt gebracht: „Max, wie war das Sommerlager?“ – „Endlich wieder Lagerfeuer!“