Am 8. März 2025 war es wieder soweit: Ob jung, ob alt, ob dreimal auf der Bühne oder applaudierender Zuschauer, ob aus (ganz) Deutschland oder als internationaler Besuch aus Österreich, Frankreich oder USA: Die rund 850 Pfadfinder, Freunde und Familien füllten den Saal des Edwin-Scharff-Hauses, wo auch dieses Frühjahr wieder höchstes Engagement und musikalisches Talent gefragt und geboten wurde.
Das Ambiente war wie jedes Jahr einzigartig: Ab Einlass probten die Gruppen voller Ehrgeiz in den Übungsräumen und Gebäudenischen, man traf lange nicht mehr gesehene Bekannte, lernte neue Gesichter kennen, kam ins Gespräch. Denn auch das ist der Singewettstreit: Gemeinschaft erleben.
Mit den Eröffnungsworten des Präsidenten und der Bundesführung begann dann um 16.00 Uhr das lang ersehnte Event. Tapfer schlugen sich die jungen Gilden und Sippen gleich zu Beginn, diesmal in besonders hoher Zahl vertreten, ebenso die jungen Erwachsenen in den Runden. Wieder sehr beeindruckend waren auch die Auftritte der Stämme, bei denen alle Altersstufen auf der Bühne zusammenkamen und ihr Bestes gaben. Dabei hatte sich der Mädchenstamm aus Bad Wörishofen-Türkheim den Sonderpreis für die beste Eigenkomposition wohl verdient. Hut ab! Rein Instrumentales präsentierten zwischendurch die altbekannten Gruppen aus Alsmoos sowie die Camerata Musicale, gefolgt dann von den Singekreisen, die eine besonders große Vielfalt boten: Während der Akela-Singekreis und der Singekreis NWR das Publikum erfolgreich zur Begeisterung animierten, zeigten der Bundessingekreis sowie die Voces Tridentinae höchste Präzision, bevor dann der Straßburger Chor der Guides et Scouts d`Europe den musikalischen Wettbewerb mit L`Épopée de Jehanne wunderbar abrundete.
Während die Jury die musikalischen Auftritte auswertete, fand der Filmwettstreit statt, bei dem viele Pfadfinderinnen und Pfadfinder ein Déjà-Vu der vergangenen Sommerfahrten und Aktionen 2024 erlebten.
Seinen Abschluss fand der Samstag mit der Abendrunde im kleinen Saal, bei der in großer Dimension gespielt, gesungen und geschauspielert wurde. Und viele, die am Abend noch teilnahmen, blieben auch bis Sonntag, wo das Event „Singewettstreit Neu-Ulm“ ganz nach dem Motto der KPE mit einer Hl. Messe, einem gemeinsamen Frühstück und einer großen Abschlussrunde sein Ende fand, bevor dann alle voller neuer Motivation wieder heimfuhren und sich schon die nächsten Lied-, Gruppen- und Film-Ideen für den Wettstreit und das 50-Jahre-KPE-Fest am 7. März 2026 fanden…
Jeder, der dabei war, kann im Nachhinein bestätigen: Es war wirklich. Voll. Begeisternd. Deo gratias!





















































