Wölflingssommerlager 2022 in Wettenhausen. Von Clara aus der Meute Mogli
Ich muss schon sagen, wenn wir Wölflinge den Bannermast aufgebaut hätten, dann wäre er nicht ganz so krumm gewesen. Beim Kochen haben wir darum immer gleich mitgeholfen. Und die Wespen waren der gleichen Meinung wie wir, dass das Essen auf Lager sehr lecker war. Die Erwachsenen sagen uns immer, wir sollen unsere Zelte gut abspannen. Als wir dann mal bei der Führung Inspektion gemacht haben, mussten wir feststellen, dass das Zelt überhaupt nicht abgespannt war.
Mit Pater Michael hatten wir schöne Katechesen und heilige Messen. Beim Großen Spiel haben wir „Manitou“ seinen Schuh wieder gebracht. An einem schönen Abend liefen wir zu einer Kapelle. Dort durfte ein Mädchen ihr Wölflingsversprechen ablegen.
Wir haben auch einen Ausflug in die Chalottenhöhle gemacht und uns danach mit einem Eis abgekült. Wenn man sich über eine Brücke beugt, kann es schon mal passieren, dass ein Barett in das Wasser fällt. Zum Glück konnte Pater Michael es noch mit einem Regenschirm aus dem Fluss fischen.
Zu einer Abendrunde haben wir die Schwestern aus dem Kloster Wettenhausen eingeladen. Von ihnen wurden wir dann zu einem Himbeer-Wettessen herausgefordert. Wir sollten die Himbeeren in einer Minute aufessen, wir haben allerdings drei Minuten gebraucht. Schwester Magdalena hat uns dann noch ein Lager-Nutella geschenkt. So kann man Wölflingen immer eine Freude machen. Vielen Dank dafür!
Das war ein richtig schönes Sommerlager!