Warum ist Jesus für mich gestorben?
Alljährlich im Frühling treffen sich die älteren Pfadfinder und Pfadfinderinnen, die mit der Leitung einer Gruppe betraut sind, auf Landesebene zum »Stufentreffen«. Am Sonntag, 30. März, war es in Bayern wieder so weit. Domvikar Dr. Florian Markter, seit ca. einem Jahr Leiter des bischöflichen Jugendamtes in Augsburg, hatte für das Treffen zugesagt. Mit der gemeinsamen Sonntagsmesse begann der Tag. Es folgte ein tiefgründiger Vortrag über das Thema »Warum ist Jesus für mich gestorben?« Ausgehend von der biblischen Schöpfungsgeschichte und dem Bericht über den Sündenfall zeigte Jungendpfarrer Markter, warum Jesus am Kreuz für uns sterben musste und wollte. Dabei blieb es nicht bei einem rein theologischen Impuls, sondern es wurde unmittelbar klar, wie Jesu Leiden jeden einzelnen von uns angeht und eine Antwort von uns fordert. Herzlichen Dank an dieser Stelle für die inspirierenden Gedanken.
Am Nachmittag standen, wie immer, verschiedenen Punkte der Pfadfinderpädagogik für die unterschiedlichen Stufen auf dem Programm (Wölflinge / Pfadfinder / Rover und Ranger). Und natürlich ging es auch um die Vorbereitung des Eurojams im August, auf das sich die Jugendlichen schon freuen, das aber auch große organisatorische Herausforderungen mit sich bringt. Die Zeit verging wie im Flug. In der »Stunde des Bundes« wurden die anstehenden überregionalen Termine vorgestellt, und dann war es bereits wieder Zeit für die Schlussrunde.
Nachtrag
Der Samstag begann mit altersgestuften Katechesen. Dann wurde es kulinarisch: Der Kochwettstreit stand auf dem Programm. Im anschließenden Großen Spiel ging es um das Schicksal Mafekings. Viele wilde Häuptlinge sprangen im Wald umher und mussten besiegt sowie Bipis Schmetterlingsgeheimpläne entziffert werden. Die Abendrunde war dann wieder von vielen Beträgen der Gilden geprägt. Und das Beste kam zum Schluss: Den Tagesabschluss widmeten wir unserem Herrn mit Rosenkranz und Anbetung in der Kapelle.