Unser Bundeszentrum steht in Rixfeld. Dort gehört uns ein uriges Forsthaus, ein weitläuftiger Zeltplatz, ein paar Holzhütten, eine große Abendrundenarena, und nicht zuletzt eine eigene Hauskapelle. Als Bund sind wir stolz, ein solches Zuhause zu haben. Freilich, eine so umfangreiche Anlage bringt immer auch Arbeit mit sich. Viel Arbeit. Und zwar während des ganzen Jahres. Unser Bundesvogt Martin Bös, die „Seele von Rixfeld“, steckt einen Großteil seiner Freizeit unermüdlich und unentgeltlich in die Pflege und den Erhalt von Rixfeld. Woche für Woche.
Einmal im Jahr – meistens im August – steht dann im KPE-Kalender die „Rixfeld-Bauhütte“, zu der der ganze Bund eingeladen ist, um auf diese Weise größere Arbeiten am Bundeszentrum durchführen zu können. Geleitet wird der Einsatz jeweils von Bundesvogt Martin, der den besten Überblick über alle anstehenden Arbeiten hat.
Ein ganz besonderes Verdienst bei den vergangenen Rixfeld-Bauhütten hat sich die Familie unseres Präsidenten erworben, die Jahr für Jahr eine Woche ihres Jahresurlaubs geopfert hat, um Rixfeld im Rahmen der Bauhütte einen großen Schritt voranzubekommen. Auch in diesem Jahr rückte Familie Morath mit 8 Mann (& Frau) an, und alle Altersstufen haben kräftig mit angepackt, egal um welche Arbeiten es ging: Egal ob Bäume schneiden, Äste häckseln, Holzverkleidung streichen, Rohre verlegen, Beton mischen, Bagger oder Radlader fahren, oder „einfach“ Mittagessen kochen… überall war ein(e) Morath aktiv. Und so hat sich in der Bauhütten-Woche tatsächlich vieles in Rixfeld verändert. Nicht nur der wild gewachsene Garten ist wieder kultiviert, sondern auch die verschiedenen Holzhütten im Garten erstrahlen in neuem Glanz bzw. wurden weiter „perfektioniert“. Es lohnt sich jetzt noch mehr, mal wieder nach Rixfeld zu kommen… 🙂
Vergelt’s Gott an alle Mithelfer, besonders an Martin und Familie Morath.
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