Wölflinge – unser Bestes
Gemeinsam mit Mogli und seinen Freunden leben unsere Jüngsten (8-11 Jahre) im Dschungel. Sie basteln, spielen, singen, lachen und beten zusammen – und das am liebsten draußen in der Natur.
Spiel und Freude
Das Programm der Wölflingsmeute enthält alles, was Kindern Freude macht: Lagerfeuer, Spiele auf der Wiese oder im Wald, Schnitzeljagd, Erkundung von Ortschaften, Olympiaden, Übernachten im Zelt, Basteln, Geschichten hören, Theaterspielen und singen (manchmal auch einfach nur Lärm machen), den Erwachsenen bei wichtigen Aufgaben helfen, Kochen, alles für die Heilige Messe bereiten, Nachtwandern und vieles mehr. Das Wölflingsleben ist voller Spiele und Abenteuer. Getreu ihrem Wahlspruch „unser Bestes“ bemühen sie sich dabei, immer engagiert mitanzupacken.
zweites Zuhause
Die Wölflingsmeute ist für die Kinder in gewissem Sinn wie ein zweites Zuhause. Sie sind mit ihren besten Freunden zusammen, sie bestehen gemeinsam Abenteuer, sie helfen sich gegenseitig in Schwierigkeiten, sie dürfen so sein, wie sie sind. Ähnlich wie in einer „glücklichen Familie“. Natürlich ersetzt die Meute in keiner Weise die eigene Familie. Pfadfindertum ist immer nur Zusatzangebot und Ergänzung der elterlichen Erziehung. Gleichwohl können feste Freundschaften mit anderen gleichaltrigen Kindern und eine gute Gruppe, in der sich die Kinder zuhause fühlen, die Erziehungsaufgabe der Eltern in wichtigen Punkten unterstützen.
Mogli und seine Freunde
In Anlehnung an das Dschungelbuch von Rudyard Kipling nennen sich die Jüngsten „Wölflinge“. Mogli ist ihr Vorbild, und wie er erleben sie zusammen mit der ganzen „Meute“ eine Menge Abenteuer. Die Freunde der Wölflinge sind Balu, der Bär, der immer zum Spaßen aufgelegt ist; und Baghira, der Panther, der einfach alles kann; und Kaa, die Schlange, die alles weiß. Und Hathi, der Elefant, den niemand aus der Ruhe bringt; und nicht zuletzt Akela, der Leitwolf, der Mogli nie im Stich lässt. Jeder auf seine Weise ist Vorbild für die Kinder. Und wenn alle Freunde Moglis zusammenhelfen, sind sie ein unschlagbares Team. Genauso wie die Wölflingsmeute!
die Möglichkeit, Jesus kennenlernen
Die Meute ist für die Wölflinge ein Ort, wo sie Jesus als ihren besten Freund kennenlernen können. Die Berichte über Jesus aus dem Neuen Testament und Geschichten aus dem Leben der Heiligen sind nicht nur spannend zum Zuhören, sondern werden von ihnen auch als Theater gespielt. Gemeinsames Beten macht Freude, wenn man seine Freude mit Jesus teilen, wenn man seine Anliegen ihm anvertrauen kann: Geteilte Freude ist doppelte Freude, geteilte Sorge ist halbe Sorge. Natürlich empfindet man Beten manchmal auch als „anstrengend“; aber auch diese Mühe kann uns erfüllen, wenn wir sie bewusst in der kindlich-liebenden Gesinnung „für Dich, Jesus“ angehen.
Wichtel (4-7 Jahre)
Für die ganz Kleinen (4-7 Jahre) gibt es „Wichtelgruppen“, eine Vorstufe zur Wölflingsmeute. Schon hier wird gebastelt, gespielt, gesungen – mit der gleichen Begeisterung wie bei den „großen“ Wölflingen. Die gemeinsamen Unternehmungen in der freien Natur sind für viele Kinder eine Erfahrung, die für sie in dieser Form anderweitig nicht möglich sind.